Wissenschaft & Wirkung
Therapeutic Touch® ist eine fundierte Methode aus der komplementären Pflege, die weltweit erforscht und anerkannt ist. Ursprünglich in den 1970er-Jahren von
Dolores Krieger (Pflegewissenschaftlerin)
und Dora Kunz (Heilerin)
entwickelt, wurde sie speziell für den professionellen Pflegekontext geschaffen – mit dem Ziel, Heilungsprozesse sanft und wirkungsvoll zu unterstützen.
Zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Therapeutic Touch® folgende
positive Effekte
haben kann:
Reduktion von Stress, Angst und innerer Unruhe
Förderung von Entspannung und Schlafqualität
Linderung von Schmerzen
Verbesserung des Allgemeinbefindens
Stärkung der Selbstheilungskräfte
Förderung der emotionalen Verarbeitung bei Lebensübergängen oder Krisen
Studien & Forschung
Die Wirkung von Therapeutic Touch wurde in verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten untersucht, u. a. im Pflegebereich, in der Onkologie, Geriatrie und Palliativversorgung. Besonders gut dokumentiert sind die
stressreduzierenden Effekte, die Verbesserung von Vitalzeichen
(z. B. Puls, Blutdruck), sowie der Einsatz bei
Krebspatient:innen, Menschen mit
chronischen Schmerzen und in
pflegerisch belastenden Situationen.
Therapeutic Touch® ist eine der wenigen energetischen Methoden, die gezielt für den Einsatz im Pflegeberuf
entwickelt wurde – mit klaren ethischen Grundlagen und einer strukturierten Vorgehensweise.
Die Methode wird international unterrichtet, unter anderem durch:
die Therapeutic Touch International Association (TTIA)
in Österreich durch die ÖGKOP (Österreichische Gesellschaft für komplementäre und ganzheitliche Pflege)
sowie in Pflegeausbildungen, Fortbildungen und Fachakademien
Die ÖGKOP & Therapeutic Touch®
Die Österreichische Gesellschaft für komplementäre und ganzheitliche Pflege (ÖGKOP) unterstützt gezielt Pflegemethoden, die sich im Berufsalltag bewährt haben – darunter auch Therapeutic Touch®. In Österreich ist diese Methode offiziell in der Pflegeausbildungsverordnung (§ 64 GuKG) verankert und gilt als relevante Erweiterung der pflegerischen Kernkompetenzen.
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